Die Reise nach Rabinal began schon abenteuerlich. Mit einem Chickenbus (ein alter Schulbus aus Amerika) gings und ca. 08:30 Uhr von Antigua aus los. Erster Stopp war bereits nach knapp 30 Minuten. Da war umsteigen auf einen nächsten Chickenbus angesagt. Nach zwei weiteren Minibussen und einem letztenlängeren Chickenbus quer durch das schöne hügelige Guatemala kam ich dann nach knapp 6h in Rabinal an.
Warum Rabinal? Denn andere Backpacker haben von diesem Ort noch nie was gehört. Der Grund ist einfach, ich habe Ende November im Hostel in Kuba einen Guatemalteken getroffen, welcher genau in diesem Rabinal wohnt und den wollte ich besuchen.
In Rabinal angekommen gings zum Centro Cultural de America, eine Privatschule in der mein Fidel arbeitet.
Natürlich war er aktuel nicht da doch Sie haben ihn angerufen und der machte sich auf den Weg mich abzuholen. Mit dem Auto seines Freundes gings zum Haus seiner Schwester, da wohnt er. Danach gabs ein kleines spätes Mittagessen auf dem Markt und ein paar Bierchen.
Für den nächsten Tag stand eine coole Aktivität auf dem Programm. Mit knapp 20 Freunden, drei Pferden und drei Hunden gings den Berg hoch. Vollgepackt mit Pinsel und weissem Zement sowie grossen leeren Wasserflaschen. Erster Stopp war ein kleiner Fluss, der jedoch fast kein Wasser hatten. Mit vollem Körpereinsatz versuchten wir so viel Wasser wie möglich zu sammeln.
Nach etwa eine Stunde gings weiter hoch. Um ca. 11 Uhr war das Ziel erreicht, das Rabinal – Hollywoodsign welches mit Steinen in den steilen Hügel gezeichnet wurde. Dieses gabs nun neu zu Streichen und das gewachsene Grass sowie die Streucher mit der Machete zurückzuschneiden.
Ein einmaliges Erlebnis, mehr braucht gar nicht zu sagen, die Bilder sagen alles.
Am gleichen Abend gabs dann ein Geburtstagsessen bei seiner Mutter zuhause und am Sonntag folge ein erholsamer Tag met einer kleinen Endeckungstour durch den Markt und die Umgebung von Rabinal.
Am Sonntagabend folgte ein weiteres Highlight. Für die ganze Famile kochte ich schweizer Rösti mit Schinken, Zwiebeln & Käse. Die letzen beiden wurden dann sogar ganz ohne meine Hilfe zubereitet. Geschmeckt hats auch allen und ich bin bereits gespannt auf das nächste Röstifoti aus Guatemala.
Am Montagmorgen ging dann die Reise weiter nach Lanquín. Was es da zu endecken gibt sieht man im nächsten Beitrag.
The trip to Rabinal already began adventurous. With a chicken bus (an old school bus from America) I left around 08:30 clock from Antigua. First stop was already after just 30 minutes. There I had to change to a next chicken bus. After two other minibuses and a last long chicken bus across the beautiful hilly Guatemala, I arrived after 6 hours in Rabinal.
Why Rabinal? Because other backpackers have never heard about this place. The reason is simple, I met the end of November in the hostel in Cuba a Guatemaltek, which lives exactly in this Rabinal and I wanted to visit him.
In Rabinal I went to the Centro Cultural de America, a private school where my friend Fidel works. Of course, he was not there at the moment, but they called him and he was on the way to pick me up. With his friend’s car, we went to his sister’s house. Afterwards there was a small late lunch on the market and a few beers.
For the next day a cool activity was on the agenda. With nearly 20 friends, three horses and three dogs, we went up the mountains. Fully packed with brush and white cement as well as large empty water bottles. The first stop was a small river, which had almost no water. With full body use, we tried to collect as much water as possible.
After about an hour we went up higher. At around 11 o’clock the goal was reached, the Rabinal – Hollywoodsign, which was marked with stones in the steep hill. This we had now repaint as well as the grown grass and the cutters we cutted back with the machete.
A unique experience, more does not need to say, the pictures say everything.
On the same evening there was a birthday dinner for his mother. Sunday was a relaxing day with a small ending tour through the market and the surroundings of Rabinal.
Sunday evening another highlight followed. For the whole family I cooked Swiss Rösti with ham, onions & cheese. The last two were then even completely prepared without my help. They also liked all of them and I am already looking forward to the next Rösti from Guatemala.
On Monday morning the trip went on to Lanquín. What’s there you can seen in the next post.
