Als am 19. April 2018 die Demonstrationen gegen die Regierung in Nicaragua richtig entfachten, war dies der letzte Tropfen welcher das Fass zum überlaufen brachte. Die Regierung hat sich schon einige unverantwortungsvolle Aktionen geleistet.
Der akuelle Präsident Daniel Ortega ist bereits seit 2007 an der Macht und dies Aufgrund einer Anpassung des Gesetzes, welches seine Wiederwahl ermöglichte. Vizepräsidentin und Pressesprecherin ist seine Frau, welche unter der Bervölkerung oft als Hexe bezeichnet wird.
Interessanterweise war Daniel Ortega bei der Revolution in den 80er Jahren gegen das gehasste Samosa Regime als Revolutionsführer an vorderster Front dabei. Nun hat er jedoch mit seiner Macht das nach der Revolution eingeführte sozialistsische System zu Eigenintressen grösstenteils kompett unter seiner Kontrolle und somit herrschen schon fast wieder diktatorische Verhältnisse.
Sein Regierungsstil hat er geschickt aufgezogen und wurde auch bei der Wiederwahl vor weniger als zwei Jahren von der Mehrheit der Bewölkerung bewusst gewählt. Durch seine Machtstellung ist und bleibt die aktuelle Situation in Nicaragua eine schwer zu lösende politische Krise. Für die Bewölkerung und den Tourismus eine sehr bedrückende Zeit, welche wohl noch einige Monate dauern wird.
In der internationalen Presse wird über die Krise so gut wie gar nichts berichtet. Doch bei Interesse lassen sich doch einige gute Artikel kleinerer Agenturen finden. Ich wünsche dem einzigartigen Land eine hoffentlich schnelle und bessere Wandlung.
When on April 19, 2018, the demonstrations against the government in Nicaragua really kindled, this was the last drop that made the barrel overflowing. The government has already taken some irresponsible actions.
Current President Daniel Ortega has been in power since 2007, due to an adaptation of the law that has made his re-election possible. Vice President and spokeswoman is his wife, which is often referred to as a witch among the populace.
Interestingly, Daniel Ortega was at the forefront of the 1980s revolution against the hated Samosa regime as the revolutionary leader. Now, however, with his power, he has for the most part the socialist system which he introduced after the revolution, to be completely in his own control, and thus dictatorial conditions are almost reigning.
He has cleverly raised his style of government and was deliberately elected by the majority of the population at the re-election less than two years ago. Due to his position of power, the current situation in Nicaragua is and remains a political crisis that is difficult to resolve. For the population and tourism a very depressing time, which will probably take a few months.
In the international press, almost nothing is reported about the crisis. But if interested, you can find some good articles from smaller agencies. I wish the unique country a hopefully quick and better transformation.