Zurück in Ica began das Abenteuer hitchhiking nach Cusco. Mit dabei Noelia aus Costa Rica, welche mich erst auf die Idee gebracht hatte. Los gings jedoch relativ spät und zwar erst so gegen 11 Uhr. Das Glück liess auch auf sich warten und so hielt erst nach über zwei Stunden ein Lastwagen an und bot uns an 150km bis nach Nazca mitzufahren.
In Nazca angekommen war es schon zu spät für die Weiterfahrt, so suchten wir uns ein Hostal für die Nacht und setzten die Reise am nächsten Tag fort.
Am 2. Tag starteten wir etwas früher und bekamen nach ca. einer Stunde eine Fahrt wieder per Lastwagen. Das Ziel Puquio war eine lange 5 stündige traumhafte Fahrt hoch in die Anden auf über 3000m und so waren wir abends wieder 150km näher am Ziel.
An Tag 3 landeten wir nach weniger als einer Stunde einen Glückstreffer, den ein Lieferwagen hielt an mit dem Ziel Cusco. Wir konnten es kaum glauben und machten uns voller Freude auf unsere letzte Etappe, mit knapp 500km bis Cusco. Die Fahrt war lange und die Natur wusste sich gegen über von gestern sogar noch zu übertreffen. Wow! Unser Fahrer war schon seit 6 Uhr unterwegs und von daher setzte bei im gegen Nachmittag langsam die Müdigkeit ein. So übernahm ich kurzerhand für die letzten 3 Stunden das Steuer. Und fuhr dann schlussendlich kurz vor acht Uhr abends selber in die Innenstadt von Cusco. Unglaublich!
Was für eine Reise, welche ohne Noelia wohl nicht annähernd so erlebnisreich gewesen wäre. Ohne ihre verrückte Idee wäre ich wohl im langweiligen 17 Stunden Bus gelandet.
Back in Ica the adventure “hitchhiking to Cusco” started. With Noelia from Costa Rica, who gave me the idea. But we left relatively late, and that’s about 11 clock. Luck wasn’t on time either , it took some over two hours time to stop a truck that offered us the 150km drive to Nazca.
Arrived in Nazca it was already too late for the onward journey, so we found a hostal for the night and continued the journey the next day.
On the second day we started a little earlier and got in about a hour a ride by truck. The destination Puquio was a long 5 hour dreamy trip high in the Andes to over 3000m and so we were in the evening again 150km closer to our destination.
On Day 3, we landed a lucky hit in less than an hour, a van stopped with the destination Cusco. We could hardly believe it and joyfully made our last stage, with almost 500km to Cusco. The journey was long and nature was even better than yesterday’s. Wow! Our driver was already on the way from 6 o’clock in the morning and therefore the fatigue started slowly in the afternoon. So I overtook the drivers seat for the last 3 hours. And then finally drove myself into the city center of Cusco just before eight in the evening. Incredible!
What a journey, which without Noelia probably would not have been nearly as exciting. Without her crazy idea I would probably have landed on the boring 17 hour bus.
