Salento & Valle de Cocora

Categories Colombia, Hiking, Mountains, Rainforest

Nach dem Abschied mit Dave und einer herrlichen Röschti zum Frühstück am Sonntag in Buga folgte eine eher kürzere Busfahrt nach Salento. Da ich relativ spät abreiste kam ich trotzdem erst bei Abenddämerung an.

Am nächsten Tag erkundete ich das herzige kleine Örtchen mit seinen vielen farbenfrohen alten Häuser. Und Nachmittags folgte eine kleine Wanderung den Hügel hoch, welchen mit einem tollen Ausblick übers Tal und die Umgebung belohnt wurde.

Der zweite Tag verbrachte ich tagsdurch im Valle de Cocora zusammen mit einem welschschweizer Pärchen. Das Wetter war nicht ganz auf unserer Seite, doch die 9 km lange Wanderung entlang der riesigen Wachspalmen und durch den Nebelwald war trotzdem jede Anstrengung wert. Vorallem die Hängebrücken, über welche mehrmals den Fluss passierten hatten es in sich.
Am Abend folgte ein selbstgekochtes Nachtessen und danach landete ich erschöpft aber glücklich im Bett.

Der letzte Tag in Salento war gemütlich und unterhaltsam. Mit einem irisch-walisisches Pärchen spielte ich Nachmittags Tejo, ein explosives nationales Freizeitspiel hier in Kolumbien. Am Abend dann nach dem gemeinsamen Essen spielten wir noch ein paar Runden Billard in einer sehr coolen lokalen Bar.

Die nächste Busfahrt brachte mich wieder zurück in die Stadt, dieses mal Medellín. Was ich da so erlebt habe erfährt ihr im nächsten Beitrag.

After leaving with Dave and a delicious Röschti for breakfast on Sunday in Buga, I hit the road for a rather shorter bus ride to Salento. Because I left relatively late, I still arrived at dusk.

The next day I explored the cute little village with its many colorful old houses. And in the afternoon I took a short hike up the hill, which was rewarded with a great view over the valley and the surrounding area.

The second day I spent during the day in the Valle de Cocora together with a Swiss couple from the french part. The weather was not entirely on our side, but the 9 km long walk along the huge wax palms and through the cloud forest was still worth every effort. Especially the suspension bridges over the river which we had to pass several times.
In the evening a self-cooked dinner followed and after that I ended up exhausted but happy in bed.

The last day in Salento was cozy and entertaining. In the afternoon with an Irish-Welsh couple, we went to play Tejo, an explosive national recreational game here in Colombia. In the evening, after eating together, we played a few rounds of pool in a very cool local bar.

The next bus trip brought me back to the city, this time Medellin. What I experience there you will see in the next post.